Arrogant & Präpotent

ÖBB Haltestelle Hönigsberg vor dem Aus

Wie Don Quijote fühlen sich jene Mitstreiter die den Kampf gegen Windmühlen aufgenommen haben und letztendlich einsehen müssen, dass weder die örtlichen Notwendigkeiten noch die stärkeren Argumente gegen eine geballte Übermacht bestehen kann. 2027 Unterschriften wurden gesammelt, eine Protestzugfahrt mit 200 TeilnehmerInnen organisiert. Alles umsonst? Warum wohl?

 

Ein einstimmiger Gemeinderatsbeschluss, half nichts gegen eine ÖBB, die kein Interesse hat, ein paar zehntausend Euro für eine zeitgemäße Haltestelle auszugeben, während aber anderswo, wie z.B. in Wartberg 50 Millionen und in den Mürzzuschlager Bahnhofumbau um 160 Millionen € gesteckt werden.

 

Das wirklich Schlimme daran ist die Tatsache, dass die Grüne Infrastrukturministerin Gewessler kein Ohrwaschl rührte als der Hilferuf über den Semmering erschallte, weil sie vielleicht gerade in Sachen Klimatiket unterwegs war um dies zu bewerben? Nach Hönigsberg kam sie nicht, ja nicht einmal eine Delegation mit den Unterschriften hat sie zu ihr vorgelassen. Was ist bloß aus den Grünen geworden?

 

Um nichts weniger schlimm ist das Verhalten des steirischen Landeshauptmannstellvertreters Lang (SPÖ), seines Zeichens zuständiger Landesrat für den Öffentlichen Verkehr. Er, der immer wieder stolz von der steirischen S-Bahn schwärmt, er der zwischen Bruck und Leoben zwei Haltestellen zusätzlich errichten lässt, scherrt sich keinen Deut um Hönigsberg und seine Bevölkerung, übernimmt haarsträubende Argumente (der österreichweite Taktfahrplan nach Eröffung des Koralmtunnels 2025 ist erst dann möglich wenn Hönigsberg keine Haltestelle mehr hat...) findet aber keinen Grund eine Delegation Hönigsberger mit den Unterschriften zu empfangen.

Es ist traurig- aber vergessen werden es die Hönigsberger mit Sicherheit nicht-dafür werden wir sorgen.

Franz Rosenblattl und Thomas Martin Geßlbauer

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Veröffentlicht: 11. Januar 2022