Kindberg: Diese Kündigungen sind kein Schicksal

Stellungnahme der KPÖ Mürzzuschlag

„Die 175 Kündigungen im Rohrwerk Kindberg sind kein unabwendbares Schicksal sondern die Folge ganz konkreter wirtschaftspolitischer Entscheidungen“. Das sagte Franz Rosenblattl, KPÖ-Bezirksobmann Mürzzuschlag, am Freitag.

Während die Banken wieder riesige Gewinne machen und für einige Manager Millionen ausgeschüttet werden, sollen die Arbeiter jetzt zu spüren bekommen, was Krisenbewältigung nach Art des Großkapitals heißt.

Die steirische KPÖ verlangt auch in diesem Fall die Rückzahlung gewährter Förderungen, den Einstieg der öffentlichen Hand und die Schaffung einer Landesholding, um Arbeitsplätze zu sichern.

Arbeiterkammer, ÖGB und Betriebsrat sollten eigentlich aktiver auftreten und alles tun, um den Plänen des Managements Paroli zu bieten. Rosenblattl: „Wenn sich jetzt nichts tut, glauben Manager und Kapitalisten, dass sie sich gegenüber den arbeitenden Menschen alles erlauben können“.

Brucker Akutambulanz wird geschlossen:

06-12-24 KPÖ warnt vor Ver­sor­gungs­not­stand. Pres­se­mit­tei­lung des KPÖ-Land­tags­klubs   Graz, 6. De­zem­ber 2024                Kei­ne zwei Wo­chen hat es nach der Land­tags­wahl bis zur nächs­ten Hi­obs­bot­schaft aus dem stei­ri­schen Ge­sund­heits­we­sen ge­dau­ert. Die Akutam­bu­lanz im LKH Bruck a. d. Mur wird be­reits mit 13. Jän­ner…

Veröffentlicht: 14. August 2009