Mürzer Gemeinderatssitzung

Keine Parkgebühr mehr in Mürzzuschlag

Der Hammerpark bevor er dem Parkplatzwahn geopfert wurde

Ab 1. August 2013 ist die Parkraumbewirtschaftung in Mürzzuschlag Geschichte (vorrübergehend einmal für das nächste halbe Jahr) . Das Stadtmarketing unter dem Obmann Fuchs lief in Anbetracht, des in Kürze zu eröffnenten Fachmarktzentrums, gegen die bestehende Parkgebühr Sturm und fand in Bürgermeister Rudischer und seiner SP einen willfährigen Befürworter. Rund 100.000 € jährlich spüllte die Parkraumbewirtschaftung in die Gemeindekasse. Dieses Geld soll durch ein erhöhtes Steueraufkommen wieder in die leeren Kassen fliessen. (Was sie auch so täte)

KPÖ Gemeinderat Franz Rosenblattl dazu:

"Wir hätten uns schon lange gewünscht, dass die Parkgebühr zweckgewidmet für den Ausbau eines City Bus- Stadtverkehrs verwendet würde. Rund 80.000 € würde dies kosten. Durch den Wegfall dieser Einnahme scheint nun dieses Projekt ferner denn je zu sein. Das Verkehrschaos in der Innenstadt wird durch Parkplatzsuchende noch mehr zunehmen."

Dem Stadtmarketing warf Franz Rosenblattl Ideenlosigkeit vor: " Trotz vieler, teurer Studien gibt es keinerlei Erfolge. Wieviele Geld haben diese eigentlich verschlungen?

Die Probleme sind der fehlende Branchenmix, niedere Kaufkraft, unattraktive Gestaltung, unzureichende Kundenfreundlichkeit usw. Daher fehlen die Kunden, um das als Ursache festzstellen braucht man keine Studien sondern offene Augen und Ohren.

Was hilft es, wenn es 5 Optiker im Stadtzentrum gibt, man aber  Sonntags nirgends ein Schnitzerl kriegt?

Bei den Forderungen an die Gemeinde zeigt sich das Stadtmarketing weit einfallsreicher: Die Fuzo musste wegen der mangelnden Kundenfrequenz geopfert werden, der Hammerpark wich einem südteuren Parkplatz aus chinesischem Marmor, die Wohnstraße dient maximal als Gefahrenquelle für ältere BürgerInnen die über die Schikanen stolpern und sich die Beine brechen..."

In Summe helfen aber alle Argumente nichts. Man glaubt noch immer, dass fehlende Kunden die Ursache an dem Dilemma der Mürzer Innenstadt sind. So lange das als Ursache angenommen wird, so lange wird sich nichts an der Situation ändern.

Auf alle Fälle werden wir peinlichst darauf achten, dass die nun fehlenden 100.000 € den Bürgern anderswertig abgeknöpft werden.

Der Mürzer Handel (wir reden hier von den Betrieben in der inneren Wienerstraße und im Bereich des Stadtplatzes, die anderen wurden und werden sowieso nie beachtet)  hat durch diese Maßnahme noch eine  Chance erhalten. Um die bestehenden Arbeitsplätze  zu sichern stimmte die KPÖ der Demontage der Parkraumbewirtschaftung zu...

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Veröffentlicht: 28. Juni 2013