Zenker - Veitsch: Schwerer Schlag für Region

LAbg. Werner Murgg (KPÖ): „Fusionen lösen keine Probleme, die Menschen brauchen einen Arbeitsplatz!“

„Der Verlust von 90 Arbeitsplätzen bei den Zenkerwerken in einer wirtschaftlich schon stark ausgedünnten Gemeinde ist ein schwerer Schlag für die Betroffenen und ihre Familien und wird den ganzen Ort hart treffen.“ Das sagte der obersteirische KPÖ-LAbg. Werner Murgg am Donnerstag.
 

 

 
Auch im Magnesitwerk sind mittlerweile weniger als 300 Personen beschäftigt. Vor nicht allzu langer Zeit waren es noch weit über 1500. Die Kündigungen beim Fertighaushersteller Zenker zeigen, dass die Gemeindefusionen – Mitterdorf, Veitsch und Wartberg werden zur Gemeinde St. Barbara zwangsfusioniert – keine Probleme lösen.
 
„Voves und Schützenhöfer hätten sich lieber überlegen sollen, wie sie Arbeitsplätze im Land halten und neue schaffen, anstatt Sparvorgaben aus Brüssel zu erfüllen und die Gemeinden auszuhungern. Ob fusioniert oder nicht, wenn es keine Arbeit mehr gibt, werden noch mehr Menschen abwandern“, so Murgg.

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Veröffentlicht: 2. Dezember 2014